Erstaunlich viele Beschwerden der Wirbelsäule sowie der Hüft- u. Kniegelenke, lassen sich auf Beckenschiefstände und ungleiche Beinlängen zurückführen.
Der Heilpraktiker Burkhard Hock hat die Grundsätze der Wirbeltherapie nach Dorn übernommen und weiterentwickelt. Auch hier werden Wirbel- und Gelenkfehlstellungen mit sanftem Druck korrigiert, während der Patient aktiv mitarbeitet und z. B. mit den Armen oder einem Bein pendelt.
Ein tiefer gehendes Verständnis für die Mechanik des Beckens ermöglicht es, die Länge der Beine und damit die gesamte Körperstatik gezielt und effektiv zu beeinflussen.
Die folgende Animation zeigt die Lendenwirbelsäule, das Becken und den Oberschenkel von der Seite. Wenn Sie den waagerechten Strich am Oberschenkel beobachten, bekommen Sie einen guten Eindruck, wie sich die Beinlänge verlängert bzw. verkürzt, wenn eine Beckenschaufel nach vorne bzw. hinten rotiert.
Ursache dafür können kleinere Stürze sein, die oft nicht beachtet werden. Dies führt dann zur Veränderung der Körperstatik, zu muskulären Verspannungen, dadurch zu Schmerzen an Rücken und Gelenken und letztlich zur Arthrose (Abnutzung des Gelenkknorpels).
Ablauf einer BeHANDlung mit der Hock-Methode
Zuerst erfolgt die Prüfung der Beinlängen. Mit weiteren Diagnoseschritten wird festgestellt, auf welcher Seite das Kreuz-Darmbein-Gelenk (Iliosakral-Gelenk) blockiert ist. Sie erlernen einfache Übungen, die Sie auch zu Hause durchführen.
Die anschließende BeHANDlung der verspannten Muskulatur erleichtert es Ihrem Körper, sich in das neue Bewegungsmuster einzufinden.